Wenn die Landschaft als Vorbild dient.
PRÄMIERTES DESIGNHOTEL BEI BOZEN IN SÜDTIROL.
Unser Designhotel hoch über Bozen zeugt davon, wie ein Gebäude in die Landschaft zurücktreten kann. Ein Bau, der den Architekten und Statikern viel abverlangt hat und mit renommierten Preisen ausgezeichnet wurde.
EIN MUTIGER ARCHITEKTENENTWURF
Als Gastgeber wünschten wir uns ein nachhaltiges Konzept, das viele Jahre trägt und einen Anbau, der das bestehende Gebäude in eine zeitgemäße Architektur überführt. In Zusammenarbeit mit dem Atelier Bergmeisterwolf entstand ein runder Suitenbau in Hanglage, der eins wurde mit der Bewegung der Landschaft. Die Architekten Prof. Dr. Michaela Wolf und Dr. Gerd Bergmeister verstanden es, unserem Architektur-Hotel in Südtirol eine einheitliche Sprache zu geben sowie eine Symbiose aus Bestehendem und Neuem zu schaffen. Für den Zubau des Hotels wurde das Atelier beim „best architects award“ mit Gold ausgezeichnet.
DAS ROT DES PORPHYRS
10.000 Kubikmeter des extrem harten Porphyrfelsen wurden für den Neubau gesprengt. Der ortstypische rote Stein wurde dem Beton beigemischt. Das Ergebnis: eine Architektur, die die Farbskala der Landschaft aufnimmt und nahezu mit ihr verschmilzt. Strukturen passen sich der felsigen Oberfläche an, Fenster aus Eiche verbinden das Innere mit dem nahen Waldrand. Ganz nach dem Motto „Nicht an einem Ort sollst du bauen, sondern den Ort sollst du bauen“ ist es den Architekten gelungen, die Formen und Farben der Umgebung zurückzugewinnen.
Die Idee, die äußere Betonverschalung rötlich einzufärben, verleiht dem Gebäude eine markante Identität.
DURCHDACHT AUF ALLEN EBENEN
Im Hangtrakt befinden sich Suiten mit Loggien, die mit einem Spiel aus Licht und Schatten den steten Austausch von Innen und Außen zulassen. In der Verlängerung des Pools ist hier auch eine Außensauna mit Weitblick über Bozen entstanden. Durch die Verwendung von wenigen, aber hochwertigen Materialien setzt sich der reduzierte Stil im Inneren fort. Das Lichtkonzept wurde von Bergmeisterwolf eigens für unser Designhotel bei Bozen entworfen. Im ganzen Haus finden sich mit Zirbe und Eiche nur zwei unterschiedliche Hölzer. Natur, Räume und Materialität verknüpfen sich. Was den Aufenthalt im Belvedere zu einer spannenden Entdeckungsreise macht, die nicht nur für den informierten Gast, sondern auch intuitiv wahrnehmbar ist.